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Dem Himmel so nah. Eine Reise von China über Tibet nach Nepal.


Wohl eine der beeindruckendsten Reisen, die wir bis jetzt unternommen haben. Sechs Wochen, mehr als 4000 km auf dem Landweg. Nächte im ruhigen Zug dahingleitend und Tage im Auto, auf den wohl unbequemsten Straßen der Welt. Städte so groß und voll, dass man komplett den Überblick verliert und Landschaften so weit und leer, dass man nicht wüsste, wohin man gehen soll. Modernste Technik-Tempel und die ältesten Klöster. Eine Reise, so voll mit Gegensätzen, dass man noch lange damit beschäftigt ist, die Eindrücke im eigenen Kopf zu sortieren.

Gestartet in Beijing geht die Reise über Xi'An und Lanzhou über die höchste Eisenbahnstrecke der Welt nach Lhasa. Von dort fahren wir mit dem Auto durch atemberaubende Landschaften des Himalaya Gebirges, bis wir am Rongbuk-Kloster auf 5009 m einen kurzen Blick auf den in der Abendsonne gold leuchtenden Mount Everest erhaschen. Dann geht es weiter, durch das ewige hin und her der Passstraßen, bis wir einige Tage später die Landgrenze nach Nepal erreichen. Bequeme Teerstraßen weichen huckeligen Matschpisten, auf denen man immer befürchten muss stecken zu bleiben oder abzustürzen. So erreichen wir Kathmandu.

Von dort geht es weiter nach Pokhara um dann zu Fuß in den letzten Auszügen des Monsuns bis zum Basislager des Annapurna auf 4300m aufzusteigen. Nach einem Abstecher in den Chitwan Nationalpark im Süden Nepals endet eine intensive Zeit wieder in Kathmandu.



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